Eine Taktsprache für Tambouren

Mündlich trommeln? Warum?

Begründung und Absichten

  • Effizienteres Erlernen des Trommelspiels
  • Schnelleres Auswendiglernen von neuen Trommelkompositionen
  • Einfache aber präzise musikalische Kommunikation unter Tambouren, auch über Sprachbarrieren hinweg

Effektives Lernen

  • Möglichst grosse Beteiligung und Nutzung aller Sinne
  • Möglichst viele Wahrnehmungszentren des Gehirns aktivieren

Die Erinnerungsquote steigt deutlich an, je mehr Sinne am Lernprozess beteiligt sind:

  • Hören 20 % (Auditiv)
  • Sehen 30 % (Optisch, visuell), zusammen 50 %
  • Sprechen 20 % (Auditiv und kommunikativ), zusammen 70 %
  • Tun 20 % (Motorisch, kinästhetisch), zusammen 90 %
Kannst du es sagen, kannst du es spielen!
Einige Trommeltakte mit Taktsprache

Eine nicht unbekannte Situation – Anfang vergessen

Anstatt den ersten Takt umständlich mit Rechter 5er Ruf, linker Doublé, rechter Doublé, linker Doublé, rechter Doublé, linker Doublé, rechter Doublé zu erklären, antwortet der Leiter nur: "fRra gdi gda gdi gda gdi gda" und eins, zwei, drei, vier, alle spielen  Celanese Takt 1

Mein Entwurf einer solchen Taktsprache

Version 2023.05.14  » Vollbild in neuer Fahne anzeigen »

Anwendungsbeispiele

Marschanfänge

Celanese   Celanese, Anfang fRra gdi gda gdi gda gdi gda


dr Drummlerdr Drummler, Anfang fRra gdi gdadi RiTa gdi gda


Dr Grien HundDr Grien Hund, Anfang fRra gdi gda gdi gda RriTaTi


PumperniggelPumperniggel, Anfang fRra fla fLifLa gdi gda


Walliser    Walliser, Anfang frradidafLifLadidafLifLa gdi gda


Endstreiche

7er Endstreich7er Endstreich frra rridadi RraTiTa


Celanese    Celanese Endstreich frra rridadiTaTi Rra


Drummler   dr Drummler Endstreich frra rridadi Ri Rra


„Es ist das Vorrecht der Alten, keiner Sache weder zu viel noch zu wenig zu tun.“ (Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)

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